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Jean-Pascal Roux im Interview mit MediaLABcom

Interview mit Jean-Pascal Roux – MediaLABcom 09/2020

Der Glasfaserausbau ist systemrelevant für Deutschland

MediaLABcom: Herr Roux, seit dem 1. September 2019 sind Sie für die Geschäftskunden der Telekom Deutschland aus der Wohnungswirtschaft zuständig. Haben Sie sich beim neuen Arbeitgeber schon eingelebt?

Jean Pascal Roux: Ich kam aus einem mittelständischen Umfeld in einen Weltkonzern, weshalb ich zunächst durchaus mit Umstellungen gerechnet habe. Aber ehrlich gesagt war ich positiv überrascht, wie offen und agil es hier zugeht, auch im FTTH-Geschäft. Dieses deutlich agilere Umfeld hat mir den Einstieg erleichtert, sodass ich mich in Bonn pudelwohl fühle.

Ich treffe überall auf eine große Lern- und Veränderungsbereitschaft – und das ist auch gut so, denn wir haben den Geschäftsbereich Wohnungswirtschaft ganz neu definiert. Wir sehen uns einerseits als Botschafter und Interessenvertreter der Wohnungswirtschaft innerhalb der Telekom, mit einem enormen Aktionsradius und einer Bandbreite von Glasfaserausbau über 5G-Netze bis zur E-Mobilität: Alles, was die Wohnungswirtschaft berührt, ist unser Thema. Das ist in dieser Form völlig neu. Andererseits wollen wir als Kabelnetzbetreiber in einem monopolistisch geprägten Kabelmarkt neue Impulse für mehr Wettbewerb setzen.

MediaLABcom: Wie ist die Telekom im Bereich Wohnungswirtschaft aufgestellt? Wie viele Kunden haben Sie, welche Netze betreiben Sie?

Jean Pascal Roux: Einerseits ist die Telekom seit Jahr und Tag ganz selbstverständlich in jedem Haus – mit ihrem Telefon- und VDSL-Netz. Als HFC-Kabelnetzbetreiber sind wir dagegen der Newcomer; hier liegt die Kundenzahl erst im mittleren sechsstelligen Bereich, womit wir uns im Gesamtmarkt an dritter Position bewegen. Ziel ist es, deutlich in den siebenstelligen Bereich hineinzuwachsen.

Dann ist da noch das Glasfasernetz der Telekom. Es ist bereits das größte Glasfasernetz Europas, es wächst immer näher an die Immobilien heran. Jetzt stehen wir vor der Aufgabe, diese Glasfaser in die Häuser, besser noch direkt in die Wohnungen zu bringen. Wir sind der einzige Kabelnetzbetreiber, der sich deutschlandweit zu FTTH bekennt – bei Neubau- und Gewerbegebieten setzen wir ohnehin auf FTTH. Bei Bestandsimmobilien gibt es mehrere Möglichkeiten: Am liebsten bauen wir ein neues FTTH-Netz, auf Wunsch schließen wir aber auch ein bestehendes HFC-Netz an unsere Glasfaser an. Wir bauen in diesem Fall sehr kleine Cluster, sodass wir den Mietern erheblich mehr Power auf die Leitung bringen als herkömmliche HFC-Netze.

MediaLABcom: Von außen betrachtet wirkte es immer so, als sei das Geschäftsfeld Wohnungswirtschaft mehr oder weniger ein Anhängsel. Wie haben Sie das empfunden, als Sie zur Telekom wechselten?

Jean Pascal Roux: Ich bin angetreten, um die Wohnungswirtschaft in die Mitte der Breitbandaktivitäten und des FTTH-Rollouts der Telekom zu rücken. Wir sind die jungen Wilden in der Telekom. In unserem Team herrschen Aufbruchsstimmung und Start-up-Mentalität. Wir können die Ressourcen des Unternehmens voll ausschöpfen und die vielfältigen Angebote der Telekom für die Wohnungswirtschaft in mehrwerthaltige Produkte und Dienstleistungen adaptieren. Wir verstehen uns daher nicht nur als reiner Kabelnetzbetreiber, sondern auch als Digitalisierer für die Wohnungswirtschaft.

MediaLABcom: Mussten Sie trotzdem zunächst Missionarsarbeit leisten?

Jean Pascal Roux: Ich laufe offene Türen ein. Die Telekom hatte bereits zuvor einen Geschäftskundenbereich Wohnungswirtschaft. Nun hat sie die Bedeutung der Wowi mehr in den Mittelpunkt des Unternehmens gerückt und einen Branchenkenner für die Neuausrichtung des Geschäftsbereichs gesucht. Das heißt, der Wunsch nach Veränderung war schon vorhanden, weshalb ich niemanden bekehren musste. Es ehrt mich natürlich, dassman mir diese Aufgabe zutraut und mir und meinem Team viele Freiheiten gibt, diese Rolle im Konzern zu gestalten. Da wir viele spannende Aufgaben vor uns haben, suchen wir übrigens noch weitere, branchenerfahrene Kollegen, die mit uns neue Ideen für die Wohnungswirtschaft verwirklichen wollen.

MediaLABcom: Mit welcher Botschaft gehen Sie auf die Wohnungswirtschaft zu?

Jean Pascal Roux: Der Glasfaserausbau ist systemrelevant für Deutschland. Die Telekom bekennt sich zu dieser Aufgabe, wir investieren jedes Jahr rund fünf Milliarden Euro in Deutschland. Wir sehen uns hier in einer gemeinsamen Verantwortung mit der Wohnungswirtschaft. Nur gemeinsam kann es uns gelingen, dass der Glasfaseranschluss für die nächsten Generationen zu einer Selbstverständlichkeit wird, wie es in den letzten 100 Jahren der Telefonanschluss wurde - und zwar in ganz Deutschland, nicht nur in den Ballungsräumen.

Wir wollen die Interessen der Wohnungswirtschaft schützen – auch mit Blick auf ein drohendes Kabelmonopol. Wohnungswirtschaft braucht Wettbewerb: um besseres Fernsehen, besseren Kundenservice und technischen Kundendienst, um bessere Datensicherheit. Für die Wowi kann es nur von Vorteil sein, wenn sie auch bei der Signalvorlieferung die Auswahl hat. Dafür braucht es einen bundesweiten, starken Partner, der diesen Markt beleben kann und der bereit ist, mit regionalen Kabelnetzbetreibern zu kooperieren. Und es geht es auch um Wettbewerb um bessere Ideen für effizienteres Immobilienmanagement. Hier kommen wir als der Digitalisierer für die Wohnungswirtschaft ins Spiel. Wir können der Wowi digitale Lösungen aus einer Hand bieten.

MediaLABcom: Ihr Fokus liegt auf dem Ausbau von FTTH-Direktanschlüssen. Ist das quasi die Abkehr der Telekom von Super-Vectoring auf der letzten Meile?

Jean Pascal Roux: Es ist nicht die Abkehr, aber eine kontinuierliche Weiterentwicklung oder Ergänzung, um dort, wo der Breitbandbedarf vorhanden ist, die Nachfrage zu bedienen. Mit dem Corona-Ausbruch hat sich der Datenverbrauch schlagartig versechsfacht, Millionen Deutsche sind ins Homeoffice gewechselt und haben gestreamt wie noch nie. Das Netz blieb trotzdem stabil. Warum? Weil die Telekom jahrelang hinter den Kulissen das Netz in seiner gesamten Länge und Tiefe als Glasfasernetz gebaut hat, statt nur punktuell FTTH-Netze für einige wenige Privilegierte. Durch diesen kontinuierlichen Ausbau sind wir nun an den Punkt gelangt, wo die Glasfaser so nah an die Immobilien herangeführt wurde, dass der letzte konsequente Schritt nur FTTH lauten kann.

MediaLABcom: Die Wohnungswirtschaft ist bekannt für ihre Abneigung gegenüber allem, was mit Änderungen an Immobilien zu tun hat. Stellen Sie sich darauf ein, dicke Bretter bohren zu müssen?

Jean Pascal Roux: Die Branche ist schon längst in einem anderen Modus als noch vor ein paar Jahren - nicht zuletzt durch den Generationswechsel - und ist gegenüber der Digitalisierung aufgeschlossen. Ich sehe heute vor allem ein gemeinsames Verständnis, dass man durch digitale Lösungen die Verwaltung effizienter gestalten und die Zufriedenheit der Bewohner verbessern kann.

Vorreiter sind die großen Wohnungsbaugenossenschaften. Wir sprechen jetzt aber auch verstärkt Verwalter und Wohnungseigentümergemeinschaften an. Es gehört zu unserem Job, viel erklären zu müssen, aber es muss niemand bekehrt werden, weil die Erkenntnis, dass die Digitalisierung viele Dinge vereinfacht und erleichtert, längst vorhanden ist. Die vielen Gespräche mit den Kunden machen auch richtig Spaß, denn wir treffen auf ein hohes Maß an Wissbegierde und Interesse. Und natürlich haben wir großartige Produkte und Services, mit denen wir einen echten Unterschied machen.

MediaLABcom: Das neue Produkt heißt „Zuhause Kabel Fernsehen“. Was steckt dahinter?

Jean Pascal Roux: Mit Zuhause Kabel Fernsehen bieten wir Mietern über 240 digitale TV- und Rundfunkprogramme im Free-TV. Darunter sind über 40 Fremdsprachensender, das ist das umfangreichste bundesweit verfügbare Fremdsprachenangebot im Free-TV. Dazu kommen noch zahlreiche zubuchbare TV-Pakete wie HD oder Family sowie exklusive Inhalte von MagentaTV. Dadurch verschmelzen unsere TV-Produkte aus der DVB-C- und der IP-Welt immer mehr.

MediaLABcom: Ist dann Zuhause Kabel Fernsehen das B2B- und MagentaTV das B2C-Produkt?

Jean Pascal Roux: Momentan könnte man das so sagen, wobei wir beide Produkte in eines zusammenfließen lassen. MagentaTV wird in Zukunft Bestandteil von Zuhause Kabel Fernsehen werden, um Deutschland den attraktivsten Kabelanschluss bieten zu können.

MediaLABcom: Was bieten Sie der Wohnungswirtschaft noch an?

Jean Pascal Roux: Wir bieten der Wohnungswirtschaft ein umfassendes Angebot an digitalen Lösungen für ein effizientes Immobilienmanagement. Das beginnt mit der Digitalisierungsberatung, bei der wir analysieren, wie sich Gebäude, Prozesse und Mieter auf einer Plattform integrieren lassen. So kann man Mietern zum Beispiel Dokumente, Verbrauchsdaten und andere Unterlagen online bereitstellen. Das entlastet von typischen Nachfragen. Während des Corona-Lockdowns gab es zum Beispiel eine große Nachfrage nach unserer Lösung für rechtssichere digitale Unterschriften.

Wir bieten auch automatische Mieter-Chats und Apps an. Telemetriedienste, Fernüberwachung von Heizkreisläufen, E-Ladestationen und auch Drohnenflüge gehören zu unserem Angebot. Das ist das Schöne an meiner neuen Aufgabe: Ich kann mit den Augen der Wohnungswirtschaft durch die Telekom marschieren und überall die besten Ideen und Produkte herauspicken, die das Gebäude- und Mietermanagement einfacher machen.

MediaLABcom: Die Telekom ist einer der Wortführer, wenn es um die Abschaffung der Umlagefähigkeit der Kabelanschlussgebühren über die Betriebsnebenkosten geht. Wie stehen Sie, der für das Kabelgeschäft der Telekom zuständig ist, zu diesem Thema?

Jean Pascal Roux: Das nehmen wir sportlich. Tatsache ist: Die Fernsehwirklichkeit ist heute anders als in der Gründerzeit des Kabels. Früher gab es keine Alternative zum klassischen TV, heute schaut der Verbraucher über sein Handy oder DSL fern, abonniert Netflix oder Amazon Prime, schaut Mediatheken usw. Deshalb geht auch in der Wohnungswirtschaft seit Jahren schon der Trend weg vom Sammelinkasso und hin zum Einzelnutzervertrag. Nicht mal mehr die Hälfte der Gestattungsverträge beinhaltet das Sammelinkasso. In der Wohnungs- und Kabelbranche gibt es längst bewährte Regelprozesse für die Umstellung auf Einzelinkasso.

Wir setzen darauf, unsere Produkte und unseren Service so attraktiv zu gestalten, dass der Zuschauer gerne bei uns bleibt und dafür auch gerne zahlt. Die Telekom hat die technologische und kommerzielle Power, ein großartiges Programmangebot zu machen, dass die Jungen begeistert und auch die Alten nicht abhängt. Konkurrenz belebt das Geschäft und hält die Preise im Rahmen, deshalb sollten wir keine Angst vor Veränderungen haben.

MediaLABcom: Kleine und mittelständische Netzbetreiber werden ein ungutes Gefühl bekommen, wenn sich ein Branchenriese wie die Telekom auf sie zubewegt. Können sie die Unternehmen auf der Netzebene 4 beruhigen?

Jean Pascal Roux: Ich möchte einen klaren Appell an diese Kabelnetzbetreiber richten: Wir sind nicht der Monopolist im Markt. Wir sind der David unter den Netzbetreibern und bieten uns als vertrauenswürdige Alternative an, der mit seinen Partnern fair umgeht – und nicht danach trachtet, sie vertraglich auszuquetschen oder aus dem Geschäft zu drängen.

In meinen vergangenen Tätigkeiten habe ich bereits eng und partnerschaftlich mit der Wohnungswirtschaft zusammengearbeitet und das möchte ich weiterhin tun. Die Telekom hat sich hier drastisch geändert. Wir suchen den partnerschaftlichen Austausch – mit NE4-Betreibern und unseren Kunden aus der Wohnungswirtschaft.

MediaLABcom: Wenn nicht die NE4-Betreiber, wen sehen Sie dann als Wettbewerber an?

Jean Pascal Roux: Viele Unternehmen bleiben hier ja nicht mehr (lacht). Lassen Sie es mich so sagen: Jeder Kabelnetzbetreiber ist mein Freund, wenn er aus dem Mittelstand kommt.

MediaLABcom: Die Telekom klagt – ebenso wie Tele Columbus und NetCologne – vor dem Gericht der Europäischen Union gegen den Verkauf von Unitymedia an Vodafone. Welche Nachteile sehen Sie durch den Zusammenschluss – insbesondere für die Wohnungswirtschaft – und was versprechen Sie sich von der Klage?

Jean Pascal Roux: Im laufenden Verfahren sollte man sich mit öffentlichen Äußerungen zurückhalten. Mein Fokus liegt darauf, der Wohnungswirtschaft und Netzebene 4 eine starke Alternative zu den großen Kabelnetzbetreibern zu bieten.

MediaLABcom: Obwohl sich die Telekom zu Kooperationen mit dem Mittelstand aus Handwerk und Wohnungswirtschaft bekennt, lehnte Ihr Justiziariat das Angebot des Fachverbands für Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) ab, die Beschwerde beim EU-Gericht gegen die Unitymedia-Übernahme zu koordinieren. Sind Ihre Kooperationsangebote dennoch ernst gemeint?

Jean Pascal Roux: Man kann gemeinsame Ziele auch auf individuellen Routen verfolgen. Das kann unter Umständen sogar sehr sinnvoll sein. Aber ich möchte noch einmal unterstreichen – auch in Richtung der FRK-Mitglieder: Wir suchen die Partnerschaft und unsere Kooperationsangebote sind ernst gemeint. Wir freuen uns auf den Austausch mit anderen Kabelnetzbetreibern.

MediaLABcom: Mit welcher Zielvorgabe wollen Sie das Kabelgeschäft der Telekom reaktivieren?

Jean Pascal Roux: Wir wollen der bevorzugte Digitalisierungspartner der Wohnungswirtschaft werden – mit dem größten Glasfasernetz in Stadt und Land und einem Aktionsradius, der vom Kabel- und Glasfaseranschluss über Telemetrie bis zum digitalen Immobilienmanagement reicht. Wir wissen, wir sind nicht der Platzhirsch im Markt, deshalb müssen wir uns mehr anstrengen und mit unserer Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen einfach besser sein.

MediaLABcom: Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview finden Sie auch noch einmal hier auf den Seiten von MediaLABcom.

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