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Versorgungssicherheit für Generationen, Hausanschluss mit Glasfaser der Telekom

Nachhaltigkeit durch Glasfaser

Versorgungssicherheit für Generationen

Bonn, 01. Oktober 2021:

Glasfasernetze brauchen bis zu 17-fach weniger Strom als Kupfernetze – aber Nachhaltigkeit bedeutet weit mehr als Energiesparen: Die Telekom verspricht der technischen Versorgungssicherheit für Generationen eine Partnerschaft, auf die sich Mieter, Vermieter und Verwalter auch morgen und übermorgen noch verlassen können.

Wie auch immer die Koalitionsverhandlungen ausgehen werden, eines steht fest: Die Politik wird von der Wohnungswirtschaft noch größere Anstrengungen zum Klimaschutz abverlangen. Gleichzeitig fordern nach einer aktuellen Umfrage des GdW 66 Prozent der Bundesbürger, das Klimaschutz für alle Mieter bezahlbar bleiben muss. Was hat ausgerechnet der Glasfaseranschluss mit Klimaschutz zu tun? Eine ganze Menge: Zunächst einmal glänzt die Datenübertragung über Lichtleiter mit einem Energieverbrauch, der 17-fach geringer ist als die elektromagnetische Übertragung über Kupfernetze. Gleichzeitig ermöglicht sie eine klimaeffiziente Gebäudesteuerung, in dem sie Sensoren, Steuer- und Messgeräte, Geräte zur Fernwartung und auch Sicherheitssysteme untereinander vernetzt. Im digitalen Gebäudemanagement liegt ein ungeheures Potenzial, nicht nur Energie einzusparen, sondern auch Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten. Angesichts des Personalmangels und Kostendrucks in der Wohnungswirtschaft ein wichtiger Faktor.

Mietern ermöglicht der Glasfaseranschluss nicht nur den Zugang zu modernstem Entertainment sondern verbessert auch die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten – das reduziert Staus, Pendlerverkehr – und Stress: Laut einer Umfrage der DAK können sich 58 Prozent der Arbeitnehmer vorstellen, in Zukunft die Hälfte ihrer Arbeitszeit von aus dem Home Office zu erledigen. 79 Prozent schätzen daran besonders den Entfall des Arbeitswegs. Auf diese Weise verringern FTTH-Netze laut einer Untersuchung der Technischen Hochschule Mittelhessen die CO2-Emissionen pro Gigabit/s um 88 Prozent – dabei stammt die Studie von 2020, also noch vor dem Corona-Ausbruch: Inzwischen hat sich die Zahl der Online-Stellenangebote, die ausdrücklich mit der Home-Office-Option werben, mehr als verdreifacht.

Schon beim Bau sparen Glasfasernetze Energie: Anders als Kupferkabel sind sie gegen elektromagnetische Einstrahlung und Korrosion immun. Auf diese Weise können sie mit Hilfe moderner, „minimal-invasiver“ Bauverfahren zügig verlegt werden. So kann vielerorts auf den traditionellen Tiefbau mit Baugrube verzichtet werden – das schont auch die Nerven der Anwohner.

Verlegung Glasfaserkabel in Frankfurt durch die Telekom

Dabei wissen Profis der Wohnungswirtschaft: Nicht alles, was Energie spart, ist damit zwangsläufig auch nachhaltig: Die ersten Energiesparlampen sparten zwar Energie, aber auch an Lichtqualität und wurden mitunter schneller als erwartet ein Fall für den Sondermüll. Manche Gebäudedämmung führt zu schwarzen Flecken auf der Fassade und erfordert kürzere Renovierungsintervalle; zudem mit biozidhaltigen Mitteln. Wie nachhaltig ist also der Glasfaseranschluss wirklich?

Die Lichtgeschwindigkeit ist nach den Erkenntnissen der Quantenphysik so schnell wie die Zeit selbst, deshalb bleiben Lichtleiter auch in Generationen der schnellste und sicherste Weg der Datenübertragung. Einmal installiert, verspricht die Glasfaser also nachhaltig Ruhe im Haus – vorausgesetzt, sie wurde mit Sorgfalt verlegt. Die Telekom setzt bei ihrem Glasfaseranschluss auf dieselben Kriterien, die auch ihre Telefon- und DSL-Leitungen schon immer ausgezeichnet haben: Höchste Qualität in der technischen Installation, im Betrieb und im Kundenservice – und Berechenbarkeit in der Partnerschaft. Das hat einen bestimmten Grund: Die Telekom steht als systemrelevantes Unternehmen in einer besonderen Verantwortung für Deutschland – und steht auch in vielen, vielen Jahren für die Betriebssicherheit ihrer Netze und Dienste gerade.

Und so schätzen auch die Mieter die Telekom, denn sie steht wie kein anderes Unternehmen der Branche beim Verbraucher für höchste Vertrauenswürdigkeit und Servicequalität. Das schützt nicht nur vor bösen Überraschungen, sondern schafft auch die Ruhe und Sicherheit, die die Wohnungswirtschaft braucht, um sich den zunehmenden Herausforderungen durch Politik und Gesellschaft erfolgreich stellen zu können.

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