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Individuelle Digitalisierungsberatung für die Wohnungswirtschaft

Gut zu wissen was zu tun ist

Individuelle Digitalisierungsberatung für die Wohnungswirtschaft

Bei der individuellen Digitalisierungsberatung werden alle Fragen rund um die eigene Digitalisierungsstrategie durch Experten beantwortet

Copyright: „Im Büro“ / Telekom

66 Prozent der deutschen immobilienwirtschaftlichen Unternehmen sehen in einer fehlenden Digitalisierungsstrategie die zweitgrößte Herausforderung* für die Zukunft. Nur die fehlenden personellen Ressourcen stellen eine noch größere Herausforderung bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie dar. Die Frage ist: wie sieht die richtige Strategie für das einzelne Wohnungswirtschaftsunternehmen aus und wie kann diese mit Blick auf die personelle Situation korrekt umgesetzt werden? Mit der individuellen Digitalisierungsberatung der Telekom erhalten Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft einen genau, nach ihren Bedürfnissen und Gegebenheiten ausgerichteten Maßnahmenplan und darüber hinaus auf Wunsch auch eine professionelle Begleitung bei der Umsetzung.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die digitale Transformation ist in der deutschen Immobilienwirtschaft angekommen
  • Die größten Herausforderungen bei der Digitalisierung liegen u.a. im fehlenden Wissen in der eigenen Unternehmung
  • Unternehmen der Wohnungswirtschaft gelangen mittels individuell abgestimmter Digitalisierungsberatung der Telekom erfolgreich zur eigenen, digitalen Strategie

Das Tempo von Veränderungen in Märkten, Technologien und Kundenverhalten hat sich bedeutsam erhöht und bietet gleichzeitig neue Wachstumschancen für Unternehmen

Die digitale Transformation ist in der deutschen Wirtschaft angekommen. Gefühlt spricht jeder darüber und nahezu jeden Tag werden neue Strategien von weltweit handelnden Unternehmen diesbezüglich zitiert, veröffentlicht und als „Best Practices“ vorgestellt.

Mit Blick auf Deutschland sahen bereits 2015 67% der Klein- und mittelständigen Unternehmen (KMU) die Digitalisierung als große Chance*. Eine Situation, die durchaus Druck auf das ein oder andere Unternehmen ausüben kann, welches in puncto „eigene digitale Strategie“ noch nicht soweit ist. Zumal zu den fünf größten, identifizierten Herausforderungen u.a. das Managen der zunehmenden Komplexität in der Zusammenarbeit* zählt und damit stark auf das aktuell noch unzureichende Wissen der Mitarbeiter hinsichtlich dieses Themas hinweist. Bis dato arbeiten in den wenigsten Unternehmen – so auch bei den Wohnungswirtschaften – Digitalisierungsspezialisten. Hier gilt es, sich Wissen ins Haus zu holen, um Potenziale zu erkennen, zu nutzen und schnell umzusetzen.

Die Digitalisierung der Immobilienbranche

Ein Ergebnis der Studie „Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft – Wie Wohnungsunternehmen neue Potenziale erkennen“ war bereits 2016, dass 92 Prozent der deutschen Wohnungsunternehmen von der Notwendigkeit der Digitalisierung der Wohnungswirtschaft überzeugt sind, allerdings nur 31 Prozent über eine digitale Grundstrategie verfügen*.

Diese Zahlen machen eins deutlich, wenn eine solche Entwicklung weiter anhält, laufen die Wohnungsunternehmen Gefahr, zum einen bei diesem Themengebiet den Anschluss an gesellschaftliche und technische Entwicklungen zu verlieren und darüber hinaus bedeutende Renditemöglichkeiten und neue Umsatzpotenziale nicht zu erschließen. Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um dem entgegen zu wirken?

Die Digitalisierung der Immobilienbranche

Der Knackpunkt ist häufig die Frage nach dem richtigen Startpunkt für eine wirklich erfolgreiche, eigene digitale Transformation. Zunächst gilt es, die grundlegenden Fragen zu klären: Wo steht das Unternehmen aktuell? Wo liegen die Chancen? Wo gibt es aktuell Restriktionen? Wie kann eine zukünftige digitale Ausrichtung aussehen und welchen Profit kann dies bringen?

Diese Fragen werden im Rahmen einer individuellen Digitalisierungsberatung durch Experten der Telekom auf diesem Gebiet konkret für das jeweilige Unternehmen beantwortet.

Damit verfügt das jeweilige Wohnungsunternehmen nicht nur über den Kabelanschluss der Zukunft, sondern kann auch auf weitere, bedeutende Kernkompetenzen der Telekom zugreifen. Die Telekom begleitet Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft auf dem Weg zur Digitalisierung des jeweiligen Unternehmens mit der Expertise aus vielen Jahren und zahlreichen erfolgreich realisierten Projekten.

Im Rahmen der Beratung entscheidet der jeweiligen Ansprechpartner der Wohnungswirtschaft, wann, welche und wie viel Expertise auf dem Gebiet benötigt wird. Der individuell auf den Kunden abgestimmte Service richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen und Anforderungen.

Aufgezeigt werden die individuellen Chancen und Risiken, aber auch den zu generierenden Mehrwert für das jeweilige Unternehmen. Die Beratung schafft damit sowohl Transparenz als auch tiefergehende Einblicke in die Methoden und zukünftigen Abläufe einer digitalisierten Wohnungswirtschaft.

Das Resultat: Ziel ist es eine praktische Strategie für das jeweilige Unternehmen zu erarbeiten, die an der spezifischen Ist-Situation ansetzt und den Weg in einzelnen Schritte zur erfolgreichen Digitalisierung aufzeigt.

Zum Hintergrund

Definition Digitalisierung

Der Begriff Digitalisierung bezeichnet im ursprünglichen Sinn das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate. Die so gewonnenen Daten lassen sich informationstechnisch verarbeiten, ein Prinzip, das allen Erscheinungsformen der Digitalen Revolution (die heute zumeist gemeint ist, wenn von Digitalisierung die Rede ist) im Wirtschafts-, Gesellschafts-, Arbeits- und Privatleben zugrunde liegt. Die Digitalisierung als Erstellung digitaler Repräsentationen hat den Zweck, Informationen digital zu speichern und für die elektronische Datenverarbeitung verfügbar zu machen. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung)

Der Begriff der Digitalisierung hat mehrere Bedeutungen. Er kann die digitale Umwandlung und Darstellung bzw. Durchführung von Information und Kommunikation oder die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen ebenso meinen wie die digitale Revolution, die auch als dritte Revolution bekannt ist, bzw. die digitale Wende. Im letzteren Kontext, der im vorliegenden Beitrag behandelt wird, werden nicht zuletzt "Informationszeitalter" und "Computerisierung" genannt. Während im 20. Jahrhundert die Informationstechnologie (IT) vor allem der Automatisierung und Optimierung diente, Privathaushalt und Arbeitsplatz modernisiert, Computernetze geschaffen und Softwareprodukte wie Office-Programme und Enterprise-Resource-Planning-Systeme eingeführt wurden, stehen seit Anfang des 21. Jahrhunderts disruptive Technologien und innovative Geschäftsmodelle sowie Autonomisierung, Flexibilisierung und Individualisierung in der Digitalisierung im Vordergrund. Diese hat eine neue Richtung genommen und mündet in die vierte industrielle Revolution, die wiederum mit dem Begriff der Industrie 4.0 (auch "Enterprise 4.0") verbunden wird. (Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195)

Oder konkret am Beispiel Einkaufszettel

Die Bützower Wohnungsgesellschaft mbH ist Eigentümerin von ca. 1000 Wohneinheiten in Bützow und rund 100 in Schwaan. Die Geschäfts-besorgung für die BüWo führt seit 1.1.2018 die ISB Immobilien Service Bützow GmbH durch. Deren 15 Mitarbeiter kümmern sich u. a. auch um alle Anliegen der Mieter. In dieser Funktion ist die ISB GmbH Auftraggeber für die Erschließung der kommunalen Wohnungsbestände mit Glasfaser und schnellem Internet.

Immobilien Service Bützow GmbH
Die Digitalisierung bringt grundlegende Veränderungen in der privaten und geschäftlichen Welt mit sich. Wenn Sie bisher Ihren Einkaufszettel von Hand geschrieben haben, jetzt aber auf eine App für Einkaufszettel umsteigen und die Einkäufe nun ins Handy eingeben, dann haben Sie Ihren Einkaufszettel digitalisiert. Leider bleibt Digitalisierung auch oft auf dieser Umwandlungsstufe stehen und nutzt lediglich für den gleichen Arbeitsschritt digitale Medien. Dabei könnte man prinzipiell mit digitalisierten Daten wesentlich mehr machen. Bei dem Einkaufzettel-Beispiel könnten Sie sich bspw. mit Familienmitgliedern vernetzen, damit keiner etwas doppelt kauft und man gegenseitig Zeit spart. Außerdem könnte Ihre App mit dem Kühlschrank vernetzt sein und Ihnen direkt melden, welche Lebensmittel noch vorhanden sind und was Sie wirklich brauchen. Die App könnte damit anzeigen, wo welche Lebensmittel gekauft werden können und ob diese gerade vorrätig sind. Oder der Kühlschrank könnte Vorschläge schicken, was aus den vorhandenen Lebensmitteln gekocht werden könnte.

Beispiel Heizung – die Reparatur, zukünftig ein digitalisierter Ablauf

Das Internet of Things oder Internet der Dinge hat bereits viele Industriebranchen voll erfasst – so auch den Industriezweig „Heizungsanlagen“. Der Wandel hat hier bereits begonnen und er hat auf sämtliche Bereiche Auswirkungen: Hersteller, Handel, Fachpartner und Konsumenten.

Am Anfang steht immer die Idee nach einem echten Nutzen für den Anwender. Es geht darum, die Vorteile der vernetzten Welt sinnvoll umzusetzen – z.B. in puncto einfache Instandhaltung als effizienter und damit schneller Kundenservice.

Mittels „Smart Control“ beispielsweise können Heizungsanlagen wirklich effizient genutzt und betrieben werden. Dank „Predictive Maintenance“ werden Heizungen in Zukunft so schlau sein, dass sie eine Störung selbstständig prognostizieren können, bevor sie überhaupt auftritt. Damit kann der Reparaturprozess automatisiert angestoßen, Ersatzteile bestellt und der Austauschtermin organisiert werden. Alles, ohne, dass ein Angestellter der Wohnungswirtschaft aktiv werden muss.

Ein Ergebnis: Dank der Vorteile der Digitalisierung ergibt sich ein besserer Service und eine nachhaltig gesteigerte Kundenbindung. Eine Mehrwertrechnung, die für Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Zukunft entscheidend sein wird.

Außer Frage steht aktuell, dass viele Firmen und auch Privatpersonen die Digitalisierung nicht in der Form nutzen, wie sie genutzt werden könnte. Die digitale Revolution, die wir gerade durchmachen, dürfte aber vergleichbar sein mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Mit dem Unterschied: was früher noch 100 Jahre gedauert hat, wird heute in einem Zeithorizont von 5 bis 10 Jahren realisiert. Hierbei müssen rechtzeitig die Chancen genutzt werden, um den Anschluss nicht zu verpassen. Das heißt ganz konkret: Prozesse, die momentan auf Papier vorhanden sind bzw. händisch laufen werden im Rahmen der Digitalisierung zukünftig automatisiert verarbeitet und erlauben so u.a. eine wesentlich effizientere Ressourcenplanung in allen Bereichen.

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